GARDEN GOURMET vegane Schnitzel


Die am besten schmeckenden veganen Schnitzel findet man in der Garden Gourmet Verpackung. Jetzt mögen einige Leser grummeln. Besonders jene, die über die Info verfügen, dass sich hinter dem Namen auf der Emballage eigentlich Nestlé verbirgt. Wobei, von verbergen kann ja keine Rede sein. Wieso ein Grummeln durch manche Gemüter geht, versteht man vielleicht, wenn man diesen Artikel des Schweizer Tagesanzeiger liest: Die Nestle Shitstorm-Story

Es ist also ausgesprochen gut, dass es Greenpeace (diese Non-Profit-Organisation hat natürlich auch Befürworter und Gegner) gibt. Solche und ähnliche Organisationen ist zu verdanken, dass profitorientierte Betriebe nicht einfach, nach freiem Eigenermessen (dieses stets auf Effizienz beruht), brachialst vorgehen um mit Produkten die, eben solche fordernden, Konsumenten zu befriedigen.

Wer Produkte von gewissen Betrieben meidet, der schreit in all seiner Gescheitheit leider in den falschen Wald. Denn wie absurd wäre es, als Betrieb, Produkte auf den Markt zu werfen, nach denen niemand fordert??? Also sollte man sich mal kurz abwenden von seiner kleingeistigen Meinung, diese und jene Betriebe trügen Schuld. Man braucht sein Antlitz doch nur in die eigenen Kreise wenden, schon hat man den wahren Verbrecher erspäht – das kann sogar jener sein, der einem am nächsten steht – der unbehelligt Produkte kauft und auch noch die Verkäuferin im Markt verbal attackiert weil sie das P&G Produkt nicht rasch genug nachgeschlichtet hat.

Jeder Internetuser, der sich vegan ernährt, hat garantiert irgend welche Produkte die von Unternehmen stammen, denen das Wohl von empfindsamen Wesen herzlichst Wurst ist so lange die eigenen Umsätze passen. An dieser Stelle wollen wir wirklich, wirklich, wirklich nicht über die Herkunft der Klamotten, Autoreifenproduktionen, Sitzbezüge, Möbelpolstermaterial, Glaswaren u. Fensterscheiben, Kleister hinter Tapeten gar Tapetenerzeugung, Armaturenherstellung, Kabelproduktionen, Glühbirnen, Parkettböden Herstellung, Einrichtungsgegenstände, Möbel, Heizkörper, Waschmittel oder über die Lieferanten der Einzelteile des Flatscreens, Laptops oder Kühlschrankes reden.
Man sollte also immer aufpassen an wessen Bein man pinkelt bevor man nicht 100% davon überzeugt ist, dass man nicht selber einer jener Tierleidförderern ist! Oder geht es nur darum, dass man sich tierleidfreie Produkte nur dann gönnt wenn man sich diese oral zuführt? Hoffentlich nicht weil die Welt ein bisschen mehr benötigt als „nur“ Vegan-Esser. Tierleid und Leid am empfindsamen Wesen entsteht nämlich nicht nur in der Nahrungsmittelbranche.

Im Word-Wide-Web liest man häufig Aussagen von einigen Menschen, die sich zwar nicht aussagekräftig, dafür aber im Einzeiler äußern, dass sie ‚Nestlé meiden wegen Palmöl‘. Wenn man solche Menschen fragt, welches Problem sie damit ansprechen, kommt dann meist sowieso keine hieb- und stichfeste Erklärung mit seriöser Quellangabe. Bevor also jemand auf die Idee kommt das ganze Interieur inklusive des Fliesenklebers und Quarzsandes der gehoben werden musste um Fensterscheiben zu produzieren ignoriert (dafür ja Tierchen eh nur zu Tode gestreichelt werden) während er mit seinem Vehikel (die Erzeugung der Einzelteile dieses Kraftfahrzeuges ebenso äußerst dubios ist) über die Landstraße mäht um ehest eine Internetverbindung (die Technologie dazu auch selten clean hergestellt wird) zu erlangen um seinen Widerspruch zu äußern, hier die Erklärung zu den Zutaten und der Herstellung dieser Garden Gourmet vegan Schnitzel:

GARDEN GOURMET vegane Schnitzel

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Was uns an diesem Produkt missfällt ist lediglich die Verpackung, die vermutlich recycelbar sein dürfte. Recycelbar bedeutet aber nicht, dass dadurch keine Schadstoffe (wieder und immer wieder) entstehen.
Die Schnitzel selber sind mit Abstand die besten VEGAN SCHNITZEL, die wir je probiert haben. Von dem spürbaren Geschmack des Knoblauchs (dieser nur ruhig geringer sein könnte wobei Konsumenten, die Lauchgemüse konsumieren werden sich nicht daran stören) mal abgesehen. Die Konsistenz des Schnitzels unter der Panier ist einfach sagenhaft gelungen! Um dieses Ding unter der Panier besser zu machen, müssen sich alle anderen Hersteller jetzt echt ins Zeug legen – mit Pille-Palle lässt sich der Konsument nicht mehr abwimmeln und noch weniger nachdem jener Konsument dieses Garden Gourmet Schnitzel gegessen hat.

Hier geht’s zum Garden Gourmet Artikel der Albert Schweitzer Stiftung.

Inzwischen gibt es noch ein weiteres superköstliches Schnitzel von Wheaty auf dem Markt. Diese Schnitzel kann man in der Großpackung günstig auf Amazon bestellen. Ansehen kann man sich’s.


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