TESLA für jede Lebenslage


Inzwischen liebäugeln viele KFZ-Lenker mit einem Elektroauto. Unter den Spitzenreitern an Reichweite und Ästhetik befindet sich die Tesla S-Klasse. Was man mit so einer Tesla S-Klasse noch alles machen kann, entdeckten wir im Präsentationsvideo der Fa. Paravan, was uns nicht wenig ins Staunen versetzte.

Der Kofferraum öffnet sich und zart bewegt ein Schwenkarm, einen Rollstuhl aus dem Kofferraum, direkt neben die Fahrertür. Ob sich Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, für ein bestimmtes Fahrzeug mit einer bestimmten Zusatzausstattung interessieren sei kurz dahingestellt. Sehen wir uns also dieses Video an:

Mit Flügeltüren und Schwenkfahrersitz wäre dieses Feature eindeutig viel praktischer. Durch die Flügeltüren wäre man als Lenker gewiss besser überdachter bei Regen- oder Schneefall. Und durch (von uns aus hydraulische) Schwenksitze müsste man sich nicht aus dem Fahrzeug hinaus verrenken.

Wer jedoch Bizeps, Trizeps, Brachialis und Deltamuskel gut trainiert hat, der wird wohl kaum Schwierigkeiten haben beim Aussteigen. Wobei es ja auch (auf vielen Bodybuildingratgeberwebseiten) heißt, dass Sportler, die sich dem ordentlichen Bodybuilding verschrieben haben, so wenig wie nur möglich Ausdauersportarten praktizieren soll(t)en. Schon alleine 😉 deshalb begeistert dieses Schwenkarmsystem! Ob man sich dann als Bodybuilder einen Rollstuhl oder einen Elektro-Tretroller in den Kofferraum einbauen lässt – Hauptsache der Pump leidet nicht in Form von Muskelmassenverlust darunter und die gute Optik passt.
Wer sich jetzt denken könnte, dass diese Idee blöd und peinlich sei, dem sei gesagt, dass er bitte aufhören möge, zu viel Wert auf die Meinung jener Leute zu legen, die a) sowieso fremd sind und b) die sowieso nicht behilflich sind, wenn man sich tatsächlich mal ein Bein bricht oder gar im Rollstuhl sitzen muss. Oder hat einer, der sich gedacht hat „phoa, ein Bodybuilder der mit ’nem Trittroller fährt ist peinlich“, je einem hilfebedürftigen Menschen im Affekt geholfen? Affekthelfer sind jene, die sich nicht lang und breit im Voraus überlegen was peinlich wäre. Ob bewusst oder unbewusst, in manchen Lebenslagen praktizieren Affekthelfer einfach das Sein.

Und nun zurück zum Tesla Car. Hier zeigt uns ein junger Mann, das Ergebnis seines Fahrzeugvergleiches, in Form dieses Videos. Und er lässt die Erdölschleudern dabei echt traurig aussehen. 🙂

 


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