Männer – Narzisst & Stratege


Männer sind Strategen die alles für den eigenen Vorteil machen würden. In ihrer Typologie gut getarnt geben sich viele Männer, wenn sie ein weibliches Wesen kennen lernen, anders als sie in Wirklichkeit sind. Sie geben sich pragmatisch. Nämlich so als würden sie traditionelle Werte zwar kennen, diese jedoch nicht in ihrer Lebensweise anwenden. Sie seien moderne, selbstbewusste, gebildete, freie, intelligente Männer von Welt. Sie würden mit beiden Beinen im Leben stehen. Unterdrückung und Heuchelei würden sie hassen wie die Pest. Nichts sei ekelerregender als unter den Pantoffeln einer Ehefrau zu stehen, die zu den Geringverdienern gehöre. Nichts sei rückgratloser als Menschen zu verletzen, die einen lieben. Mit einer derartigen Vermarktungsstrategie seiner selbst fällt es solch einem Mann nicht schwer eine Frau für sich zu begeistern.

Am Anfang läuft alles wie am Schnürchen. Der Plan ist gut – zumal dieser Plan nicht zum ersten Mal eingesetzt wird. Der weitere positive Verlauf des umgesetzten Planes scheitert, wenn entweder der Mann, der diesen Anlauf nimmt, seinen Plan nicht weiter ausgefeilt hat oder wenn dieser – sich als frei und verfügbar ausgebende – Mann in Wirklichkeit ein pathologischer Lügner gar ein Schizophrenie-Patient mit narzisstischen Störungen ist. Ab jetzt nennen wir solche Männer, der Einfachheithalber „der Jäger“.

Der Typus Mann, der höchst motiviert Anlauf nimmt, sich eine Beute erjagt und sich in weiterer Folge mit der Beute nichts anzufangen weiß mag unbeholfen sein. Für diesen Typus gibt es unter „10 Tipps – Geliebte glücklich machen“ weitere Tipps.

Bei dem Schizophrenie-Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung zeigt sich sein Jagdverhalten in weiterer Folge überaus spannend. Geltungssüchtig (ständig nach Beachtung strebend) hat sich der Narzisst auf die Jagd begeben und haltlos (willensschwach, unzuverlässig, beeinflussbar, leicht verführbar, stimmungslabil, depressiv) versucht sich der Narzisst nun aus der selbst erschaffenen Affäre zu ziehen. In diesem Fall wendet dieser Typ mit Persönlichkeitsstörung unter höchster Wahrscheinlichkeit den Trick an, sich aus der Jäger- in die Opferrolle zu begeben um dadurch mehr Beachtung zu erhaschen, mehr Zuwendung in Form von Zeit, Mitleid und Verständnis für seine, so von ihm dargestellte, missliche Lage durch seine Beute zu erhalten. Und so sieht der zweite Schritt nach dem Erjagen der Beute aus:

Gesetz dem Fall, der Jäger ist sich seiner Errungenschaften bewusst, wird dieser nun zum zweiten Schritt übergehen. Im zweiten Schritt wird das Opfer nun in eine durch den Jäger fertig geplante Konstruktion hinein kaschiert. Diese Konstruktion ist nichts Geringeres als der, durch den Jäger geplante, Nutzungszweck der Beute. Man stelle sich vor, das Konstrukt ist eine fertig eingerichtete Werkstatt, erbaut durch den Jäger, geformt durch den Jäger, benutzt durch den Jäger. Der Jäger kennt jeden Winkel seines Gebildes in- und auswendig und er weiß im Voraus ganz genau wo und wie er sein Opfer nun auf eine für ihn mit geringem Aufwand verbundenen weise, in sein Gebilde implementiert. Jeder Winkel, in jeder Lade, in jedem Eck des zu Ende erprobten Planes, den dieses geistige Konstrukt darstellt, bieten sich dem Jäger jegliche Möglichkeiten rasch argumentieren zu können. Er hat bereits jahrelang Erfahrung gesammelt um seinem Plan den für ihn bestmöglichen Schliff zu verleihen, ihn zu optimieren, ihn zu perfektionieren.

Behauptet also der Jäger zum Beispiel: „Ich kann mir nicht erklären wie mir das passieren konnte“ – ob der Seitensprung, die Seitensprünge (immerhin passiert einem solchen Typus derartiges nicht zum ersten Mal), das Aufreissen einer Frau mit all den vorhergehenden Lügen, dann ist das natürlich eine dreiste Lüge, die darauf abzielt die Beute bei Laune zu halten um lange die narzisstischen Bedürfnisse zu befriedigen. Aufrichtigkeit wäre für die Durchsetzbarkeit des Planes, das Ego zu befriedigen, hinderlich.

Der Jäger scheut dabei keine Möglichkeit um dem Mitspieler – zu diesem das Opfer durch den Jäger auserkoren wurde – in seinem, für jeden konventionell erzogenem Menschen gestört vorkommen könnendem Spiel, die abstrusesten Geschichten als köstliches Mahl zum Fraß vorzusetzen. Anfänglich war der Plan äußerst köstlich gewürzt mit der schmackhaftesten Selbstvermarktungsdarstellung. Binnen kürzester Zeit jedoch kommt das Wahre Ich des Jägers zum Vorschein und die vermeintlich köstlichen Gewürze zeigen den deutlich fahlen Geschmack all der Lügen, nach dem die wenigsten Menschen Begehren zeigen. So hin entfernt sich die Beute vom Jäger. Die Trennung genießt der Jäger natürlich in vollen Zügen zudem die Trauer und der Schmerz dieser Trennung pures Futter für das narzisstische Gemüt ist. Wenn die Gefühle abklingen entsteht bei diesem Typus erneut das Bedürfnis nach mehr desselben. Leere darf er auf keinen Fall empfinden, sonst droht diesem noch der Suizid. Also begibt sich dieser Typ erneut auf die Jagd und das Spiel beginnt von vorne.

Eine psychoanalytische Therapie könnte unter Umständen solchen Patienten helfen, die als Kind womöglich eine Trennung der Eltern erlebten wo ihnen vermutlich die Ehe als ultimatives Zusammensein indoktriniert wurde. Es könnte also gut möglich sein, dass diese Störung ihren Ursprung bei der unstimmigen Erziehungspraktik der Eltern seinen Ursprung fand. Wenn zum Beispiel der Vater die Mutter verließ um sich danach mit einer oder nach und nach mit verschiedenen Frauen zu binden, dieser aber trotzdem immer allgegenwärtig war bei der Mutter und nicht für die Mutter, die nie richtig den Anschluss zu einem neuen Partner fand, ist hier definitiv der Besuch bei einem Psychoanalytiker anzuraten. Derartige Störungen kann man zwar gut unterdrücken, doch wenn jener eine derartige Störung zeigt, der „konventionell“ verheiratet ist, leidet so hin nicht nur der Betroffene sondern noch viel mehr der ebenso „konventionell“ veranlagte Ehepartner unter dem Nichteinhalten der Eheklauseln – also unter der Nichterfüllung der normalen Verhaltensnormen in einer normalen Ehe.

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