Ernährung & Sport = gesund + sättigend


Ob du dick bist und abspecken möchtest oder ob du dünn bist und zunehmen willst – das will irgendwie alles nicht so richtig klappen. Wer kennt das nicht? Zu viel Arbeit. Zu viel Stress. Zu wenig Zeit zum Essen. Oder einfach nur vergessen zu essen. Die Hausarbeit macht sich nicht von alleine. Die Familie quengelt auch ständig nach Aufmerksamkeit. Dies alles führt unweigerlich dazu, dass sich dein Körper der Situation anpasst und sich dieser entsprechend äußert. Hier erklären wir dir, wie du am einfachsten deine Figur in den Griff bekommst und das, ohne hungern zu müssen. Du sollst sogar essen!

Natürlich gibt es Unterschiede in der Form und Häufigkeit der Nahrungszufuhr. Was wir jedoch definitiv widerlegen können ist, dass das essen Dürfen von Uhrzeiten abhinge. Viel wichtiger ist, zu wissen, wann man seinem Körper bestimmte Nährstoffe gönnen sollte gar gönnen muss. Besonders im Kraftsport wie auch im Ausdauersport sollte daher auf eine ausgewogene Ernährung unter Zufuhr ausreichender Kohlehydrate, Proteine, Vitamine und Makronährstoffe geachtet werden. Die Feinheit liegt natürlich im Detail.

Grundwissen hinsichtlich Nahrungsmittel solltest du unbedingt haben sonst läufst du noch mit einem Lächeln in die Falle der Leber-, Fleisch- und Fischempfehlungen. Wenn du jedoch weißt, wie du deinen Bedarf an Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente deckst ohne dabei jenen Industriezweigen in die Arme zu laufen, die diesen armen Geschöpfen, die sie Nutztier nennen, an den Kragen gehen gehörst du bereits zu den Gewinnern. Merke dir, ob dick oder dünn, Gesundheit beginnt im Kopf. Was nützt also all die optische Schönheit, wenn du dir im Geiste sagst, dass dir Tiere gut schmecken um dir anschließend Kadaver-Teile von geschindeten und empfindsamen Wesen oral zuführst??? Also sei durch und durch clean und fall nicht auf Schönfärberei prophetisch klingender Leute rein, die unbelegbare Weissagungen produzieren wie Hühner Eier legen.

Fleisch & Co ersetzen:

Vitamin D tierischer Herkunft kannst du getrost weglassen und stattdessen dich auf die körperliche Eigensynthese von Vitamin D verlassen, zu diesem du gelangst durch den Aufenthalt in der Sonne. Vitamin B6 findest du in Bananen, Kartoffeln, Äpfeln u.n.v.m.. Das Vitamin B12 gibt’s entweder über Algen (Nori für Sushi Fans) oder du supplementierst.

Nährstoffe – berechne den Bedarf

Nehmen wir an du bist eine Frau, 45 Jahre jung, betreibst Sport, rauchst nicht, konsumierst keinen Alkohol und trinkst täglich die Menge Mineralwasser, die dein Körper fordert. Wenn du Ketten- od. Gelegenheitsraucher oder –Trinker bist müsstest du dir mehr Vitamine zuführen. Ebenso wenn dein Körper im monatlichen Ausnahmezustand ist oder eine z.B. Grippe durch steht. Bereits jetzt solltest du dir also angewöhnen, dich ausgewogen und gesund zu ernähren, denn du willst doch in einigen Jahrzehnten zu den aktiven älteren Leuten gehören und nicht zu jenen, die sich vor körperlichen Beschwerden nicht mehr rühren können geschweige denn das Leben genießen. Zum Genießen des Lebens gehört ein gesunder Körper und diesen gilt es so lange als möglich bei bester Gesundheit zu erhalten. Bei Fitnessmagnet findest du eine gute Information über Mikro- und Makronährstoffe und wozu diese dienen. Über alle weiteren Einzelheiten rund um die Ernährung kannst du dich über www.fettrechner.de informieren.

Jetzt gehst du auf die Seite des Vitaminrechners (http://www.vitamine.com/vitamintabelle/) und errechnest deinen Bedarf. Gib Alter und Geschlecht an, anschließend erhältst du eine umfangreiche Information über die Nährstoffe, die dein Körper täglich benötigt. Wenn also Vitamin A hier angegeben sein sollte, dann musst du auf dein Wissen über Obst und Gemüse zugreifen, denn Vitamin A befindet sich auch in Karotten, Salat, Fenchel, Mango, Spinat oder Avocado. Je umfangreicher dein Wissen, desto weniger wird dir jemand erzählen können, dass du Tiere aufessen (von Leber über Lende bis zu den Haxen und noch viel mehr) musst. Tiere oder Tierteile essen „müssen“ nur Menschen, die unter Zwänge oder Ängste leiden. Ein gesunder Geist sollte die Fähigkeit besitzen zu wissen, was „anständiges Essen“ wirklich bedeutet – darunter fällt nicht: „Mal anständig einem Vieh den Hals umdrehen um sich an seinem Kadaver zu laben.“ Also Finger weg von Dingen tierischer Herkunft, die der Gierschlauch als „Nahrungsmittel“ definiert, der sogar seine Mutter an den Teufel als Konkubine verkaufen würde, wenn er wüsste, dass ihm der Teufel nen Euro für sie zahlt.

Jetzt solltest du folgendes machen: Sieh dir die angezeigten Nährstoffe genau an. „Das alles kann man nicht essen“, wirst du dir denken. Doch man kann. Und zwar macht man sich zum Beispiel einen Salat aus: Rucola, grünem Salat, Karotten, Apfel, Zitrone, Avocado, Nüssen, einige Tropfen Olivenöl, Sesamkörner (oder Tahin als Marinade) – du kannst dir nur ruhig richtig viel Salat machen. Immerhin sollst du ja satt werden und wenn vom Mittagessen noch Salat für das Abendessen über bleibt ist das doch perfekt! Also würze die Menge ab, die du sofort isst und den restlichen Salat schmeckst du am Abend ab.
Dazu servierst du (nur als Beispiel) in dünne Scheiben geschnittenen und gebratenen Sellerie oder Gemüse mit Auflage das du im Backrohr grillen kannst (z.B. Auberginen, Zucchini, Paprika, Kürbis, …) marinierten Räucher-Tofu (den du ebenso anbratest) und Basmati Reis (eine Hand voll), den du als Quellreis zubereitest (also nichts wegsieben sondern die Quellreismethode anwenden – Reis auf türkische Art kochen nennt man das). Du kannst auch Dinkelkörner verwenden – diese kannst du auch mit der Quellreismethode zubereiten.

Das alles ist kompliziert? Na dann machen wir es doch einfach.
Lade dir doch die „My Fat Secret“ App runter aus dem App-Store (z. Zt. Kostenfrei) und gib deine Ziele ein. Die App ist hervorragend zumal du dir Vitamine, Makronährstoffe, Proteine, … anzeigen lassen kannst. Dazu kommt noch, dass die App über fast alle Lebensmittel verfügt, einen Barcodescanner zur Verfügung stellt und dir die Möglichkeit bietet, deine eigenen Nahrungsmittel anzulegen.

Schön langsam wird dir klar, wie du vorgehen musst um rundum gesund, fit und glücklich zu werden gar zu sein? Das ist gut! Das A&O deines Projektes sollte sein, dass du über ein umfangreiches Wissen zu den Inhaltsstoffen von Nahrungsmitteln verfügst, denn genau dieses Wissen ist dein Vorteil. Du weißt ja, dass es Menschen gibt, die alles in sich hinein schieben mit den Worten „mhhhmmm jammi, das schmeckt gut“ … und jenes schmeckt gut – denen schmeckt eh alles, auch in Unmengen, gut. Wenn man solche Menschen jedoch um die Inhaltsstoffe befragt kommt entweder nichts oder maximal das Wort „Zucker“ von ihren Lippen. Zucker also? Zucker ist ja nicht böse aber ist das denn alles woraus das Ding besteht, das du dir zuleibe führst? Wieso fordert dein Hirn denn nach Zucker? Und genau hier erkennt man ob der Esser das Wissen über das Ding besitzt, mit dem gerade der Körper zwangsbeglückt wird. Hauptsache das Hirn verlangt danach – erinnert ein bisschen an das Mäuse-Zuckerwasser-Experiment – aus welchen Gründen das Hirn nach Zucker ruft ist doch dem Esser Wurst oder Eisschlecker. Schöner wär’s wenn diesem alles Banane, Getreide oder Hülsenfrüchte wäre anstatt „Wurst“ – da riefe sein Hirn nicht ständig nach Zucker als würde er im Körper eines Tour-de-France-Athleten stecken. Zucker ist selbstverständlich einer dieser tollen Energielieferanten, doch auch hier liegt der Unterschied im Detail. Mit dem Sammeln von Wissen wirst du auch die Unterschiede zwischen Zucker und Zucker erkennen und dir gut vorstellen können wann du auf welche Art von Zucker zugreifen musst um den richtigen Energieschub für die anstehende körperliche Anforderung zu erhalten.

Mit dem Wissen über die Ernährung stehen dir Tür und Tor offen zum Abspecken, zu mehr Muskeln, zu einem effizienten Ernährungsplan und das kombinierst du am besten mit einer Sportart die dir Spaß bereitet, dann kann nichts mehr schief gehen.

Wenn du diesen Beitrag studierst, dann hast du bereits das Gröbste hinter dir. Wir halten uns an Konfuzius Worte „Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben“ und wünschen uns, dir damit geholfen zu haben.
Viel Spaß beim Selbststudium, beim Essen und beim Sport!


Leave a Comment